Energiesparen
Wichtige Tipps zum Energiesparen
1. Im Haushalt
Geschirrspülen
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Geschirrspüler statt Handwäsche
Während ein moderner Geschirrspüler etwa 7-10 Liter Wasser braucht, benötigen Handwäschen oft zwischen 20-40 Liter Wasser, wenn die gleiche Menge Geschirr gereinigt werden soll.
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Siebe regelmäßig säubern
Reinigen Sie die Siebe des Geschirrspülers in festen Abständen. So steigern Sie das Ergebnis und das Gerät verbraucht weniger Strom.
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Auf Trocknung verzichten
Wenn Sie das Geschirr nicht unmittelbar benötigen, schalten Sie die Spülmaschine nach dem Spülvorgang komplett aus. Geschirr trocknet auch sehr gut an der Luft und die Trocknungsfunktion verbraucht viel Energie.
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Ökoprogramme nutzen
Energiesparprogramme benötigen zwar mehr Zeit, sparen aber Wasser und Strom und schonen somit Ihren Geldbeutel und die Umwelt.
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Töpfe und Pfannen mit der Hand spülen
Töpfe und Pfannen benötigen viel Platz im Geschirrspüler. Zudem werden sie nur im Intensivprogramm bei ca. 70 Grad sauber. In diesen Fällen ist das Spülen mit der Hand sparsamer.
Backen und Kochen
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Deckel benutzen
Decken Sie Töpfe mit passenden Deckeln ab und sparen Sie so leicht die Hälfte des benötigten Stroms. Verwenden Sie durchsichtige Glasdeckel – so müssen Sie den Deckel weniger oft anheben.
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Richtige Größe
Nehmen Sie immer den kleinstmöglichen Topf. So können Sie eine kleinere Herdplatte wählen und dadurch Strom sparen.
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Glatter Topf- oder Pfannenboden
Achten Sie darauf, dass Töpfe und Pfannen einen glatten Boden haben. Nur so kann die Wärme der Herdplatte optimal weitergeleitet werden und geht nicht verloren.
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Mit Umluft backen
Backen Sie mit Umluft bei 20 – 30 Grad niedrigerer Temperatur als bei Ober- und Unterhitze. Das spart leicht bis zu einem Drittel der Stromkosten.
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Ohne Vorheizen backen
In aller Regel können Sie auf das Vorheizen des Ofens verzichten. So brauchen Sie insgesamt weniger Strom. Zusätzlich können Sie den Ofen ein paar Minuten früher ausschalten und so die Restwärme nutzen.
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Wasserkocher statt Herd
Nutzen Sie zum Wasser erhitzen einen separaten Wasserkocher. Das spart bis zu 50 % Strom.
Kühlen und Gefrieren
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Richtige Temperatur im Gerät
Kälter als 7 Grad muss es in einem Kühlschrank nicht sein. Kälter als -18 Grad muss es in einer Gefriertruhe nicht sein. Je kälter Sie sie einstellen, umso mehr Strom benötigt die Kühlung.
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Ordnung muss sein
Führen Sie ein Ordnungssystem im Kühl- und Gefrierschrank ein, z.B. durch Beschriften der Schubladen. So müssen Sie weniger suchen und die Tür bleibt nicht so lange geöffnet.
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Abstand halten
Bei Aufstellen eines Kühl- oder Gefriergerätes achten Sie auf darauf, dass ca. 10 cm Platz zur Wand und umliegenden Geräten bestehen bleibt. So kann die Abwärme gut abgeführt werden und Sie sparen Strom und Geld.
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Weg von Wärmequellen
Stellen Sie Ihren Kühl- oder Gefrierschrank nicht in unmittelbarer Umgebung von Wärmequellen auf. Ein Stellplatz direkt neben dem Ofen oder Geschirrspüler erhöht zwangsläufig den Stromverbrauch.
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Regelmäßig abtauen
Tauen Sie Ihren Gefrierschrank regelmäßig ab, spätestens wenn die Eisschicht 1 cm dick ist. Eisschichten erhöhen unnötig den Stromverbrauch und verringern zudem den nutzbaren Raum.
Waschen und Trocknen
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Ohne Vorwäsche
Verzichten Sie auf die Vorwäsche. Ihre Wäsche wird trotzdem sauber. Sie sparen Strom, CO-2 und Geld. Hartnäckige Flecken können Sie separat vorbehandeln.
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Waschtemperatur senken
30 Grad statt 40 Grad. 40 Grad statt 60 Grad. 60 Grad statt Kochwäsche. Wer die Temperatur des Waschgangs immer da, wo es möglich ist, senkt, spart Strom und Geld.
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Ökoprogramme nutzen
Ökoprogramme benötigen zwar mehr Zeit, sparen aber Wasser und Strom und schonen somit Ihren Geldbeutel.
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Wäsche auf die Leine
Gerade in Frühling, Sommer und Herbst kann ihre Wäsche auf der Leine zum Nulltarif trocknen.
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Trockner und Waschmaschine voll beladen
Beladen Sie Trockner und Waschmaschine nach Möglichkeit bis zur angegebenen maximalen Menge. Somit brauchen Sie weniger Durchläufe und sparen Strom.
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Wäsche vor dem Trocknen gut schleudern
Wenn Sie die Wäsche mit dem Trockner trocknen, dann schleudern Sie sie vorher kräftig durch. Der Trockner spart dadurch mehr als das Schleudern verbraucht. Achten Sie aber darauf, wie viel Schleudern Ihrer Wäsche noch gut tut.
2. Beim Beleuchten
Leuchtmittel
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Energiesparlampen und LEDs
Wenn Sie alte Glühlampen tauschen, nutzen Sie LEDs. Es gibt sie inzwischen auch in warmen Lichtfarben „warmweiß“ oder „extrawarmweiß“. Sie haben eine bis zu vierfach längere Lebensdauer und verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie.
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Halogenstrahler austauschen
„Wattstarke“ Halogenstrahler verbrauchen gern bis zu 300 Watt. Hier kann sich eine vorzeitige Umrüstung auf LED oder Energiesparlampe lohnen, vor allem in Hobbyräumen, bei Hofbeleuchtungen oder in Garagen, wo die Nutzungsdauer erhöht ist.
3. Beim Heizen
Betriebshinweise
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Warmwasserzirkulation abstellen
Eine Warmwasserzirkulation wälzt das mit viel Energie erhitzte Wasser in Ihrem Haus permanent um. Wenn Sie diese Zirkulation abstellen, sparen Sie viel Strom (und Gas bei Gasthermen). Allerdings müssen Sie dann immer ein wenig warten, bis auf dem Wasserhahn das warme Wasser kommt. Ein kleiner Verlust für mehr Geld im Portmonee und eine saubere Umwelt.
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Nachts Heizung runter drehen
Nachts können Sie die Heizung ruhig ein paar Grad runterregeln und so viel Energie sparen. Moderne Heizgeräte haben Zeitschaltuhren, die sich bequem auf Ihre Vorlieben einstellen lassen.
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Klimaanlage
Klimaanlagen sind wahre Stromfresser und ihre Wirkung ist umstritten. Blockieren Sie an heißen Tagen besser die direkte Sonneneinstrahlung durch Jalousien oder Ähnliches.
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Elektroheizung
Nutzen Sie Elektroheizungen nur dort, wo Sie wirklich einen Raum nur kurzzeitig erwärmen. Hier kann eine sogenannte Infrarotheizung sinnvoll sein, um insgesamt Energie zu sparen.
4. Im Bad
Temperatureinstellung
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Maximal 60 Grad
Stellen Sie die Wassertemperatur bei Durchlauferhitzern, Kesseln oder Thermen auf maximal 60 Grad ein. Mehr benötigen Sie ohnehin so gut wie nie und sparen so Strom. Weiter sollten Sie jedoch nicht herunterdrehen, um Legionellen vorzubeugen.
Wasserdurchfluss
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Durchflussbegrenzer
Mit Durchflussbegrenzern und Wassersparduschköpfen können Sie rund ein Drittel warmes Wasser sparen. Das minimiert neben Strom und Gas auch Wasser- und Abwassergebühren.
Gewohnheitsänderung
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Duschen
Für ein Vollbad benötigen Sie ungefähr viermal so viel Wasser wie für eine ausführliche Dusche. Sie sparen Energie und Wasser.