Vorschlag zur Kostensenkung

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute einen Vorschlag zur Senkung der bundesweiten Netzentgelte präsentiert. Demnach soll die derzeitige Vergütung für dezentrale Einspeisung (sog. vermiedene Netzentgelte) zur Konsultation gestellt werden. Durch die Maßnahme würden die Kosten für das Stromnetz gesenkt.

Nach Angaben der BNetzA beträgt die Entlastung für Stromverbraucher insgesamt 1,5 Mrd. Euro über drei Jahre. Die BNetzA sieht eine gestaffelte Abschmelzung der Auszahlungen von Entgelten für die dezentrale Einspeisung vor. Beginnend am 1. Januar 2026 sollen die Entgelte jährlich um 25 Prozent abgesenkt werden. Ab 2029 sollen keine Entgelte für dezentrale Einspeisung mehr ausgezahlt werden. Dies spare Netznutzern in den Jahren 2026 bis 2028 in Summe ca. 1,5 Mrd. Euro.